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Position: Einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen EFAS
Der unbestrittene finanzielle Fehlanreiz an der Schnittstelle stationär/ambulant hat Fehl- und Überversorgung zur Folge. EFAS ist eine wichtige Reform, um unser Gesundheitssystem in Richtung mehr Effizienz und Qualität weiterentwickeln zu können und um Fehlanreize zu vermeiden. Mit EFAS wird die Verlagerung vom stationären in den kostengünstigeren ambulanten Bereich sozialverträglich vorangetrieben. Weil EFAS zudem alternative Versicherungsmodelle durch tiefere Prämien im Vergleich zum Standardmodell noch attraktiver macht, verleiht sie der integrierten Versorgung zusätzlichen Schub. Die EFAS Vorlage befindet sich seit über zehn Jahren in Diskussion. Sie wird von allen wichtigen Akteuren getragen. curafutura fordert deshalb, EFAS im Akutbereich zeitnah einzuführen.
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Position: Tarifstrukturen für ambulante Arztleistungen
Tarmed – das Auslaufmodell Der Tarmed ist seit 2004 in Kraft und veraltet. Seit Einführung fanden weder substantielle Anpassungen bei den Tarifpositionen statt, noch wurden die Berechnungsparameter aktualisiert. Entsprechend ist der Stand der ambulanten ärztlichen Leistungserbringen und medizinschen Verfahren nicht mehr aktuell abgebildet. Aufgrund dieses Stillstands machte der Bundesrat insbesondere 2018 von seiner Kompetenz Gebrauch, […]
Mehr lesenPosition: Medikamente
Ein grosser und vielfältiger Themenbereich im Gesundheitswesen sind die Arzneimittel: Es geht um Innovationen, Zulassungsverfahren, Verfügbarkeit und natürlich um die Preise respektive Preisgestaltung. Gemäss Hochrechnungen von curafutura auf Basis der Tarifpoolzahlen der sasis ag beliefen sich die Medikamentenkosten im Jahr 2020 auf rund 7.3 Mia. Franken im ambulanten Bereich, was mehr als einem Fünftel der Gesamtkosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) entspricht. Damit sind die Medikamentenausgaben nach den Spital- und Arztkosten der drittwichtigste Kostenblock. Seit 2014 haben die Ausgaben für Medikamente in der OKP um 39 Prozent zugenommen.
Mehr lesenPosition: Off-label use von Medikamenten
Medikamente werden durch die swissmedic zugelassen. Auf Antrag der Zulassungsinhaberin prüft das BAG mittels eines dafür vorgesehenen Verfahrens eine Aufnahme in die sogenannte Spezialitätenliste (SL). Dabei wird insbesondere der Erfüllung der Aufnahmekriterien Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit hohes Gewicht beigemessen. Sie entscheiden über den Preis. Die in der vom BAG monatlich aktualisierten Spezialiätenliste aufgenommenen Medikamente müssen […]
Mehr lesenPosition: stationäre Tarife – SwissDRG, TARPSY und ST Reha
curafutura setzt sich für einen vollen Einbezug in die SwissDRG AG ein. curafutura fordert als wichtiger Player im schweizerischen Gesundheitswesen, der 42% aller Versicherten und 45% des Leistungsvolumens der OKP in der Schweiz vertritt, eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit allen beteiligten Tarifpartnern bei der strategischen Mitgestaltung der Zukunft der stationären Tarifstrukturen. Deshalb erwartet curafutura die unverzügliche Aufnahme als Gesellschafter der SwissDRG AG mit allen dazugehörenden Pflichten und Rechten. curafutura nimmt eine aktive Rolle bei der Tarifweiterentwicklung ein. Das Ziel der Tarifweiterentwicklung ist einerseits die sachgerechte Abbildung der erbrachten stationären Leistungen und andererseits die Erhöhung der Transparenz der Leistungserbringung bzw. der medizinischen Dokumentation. curafutura vertritt die Anliegen ihrer Mitglieder bezüglich der besseren Anwendung der stationären Tarifstrukturen, setzt auf Dialog mit den Leistungserbringern, den zuständigen Fachgesellschaften und anderen Tarifpartnern, mit welchen sie gemeinsam getragene Lösungen erarbeitet. curafutura trägt dazu bei, dass die Leistungskontrolle und -abwicklung bei den Versicherern möglichst effizient verlaufen und der administrative Aufwand tief gehalten werden kann.
Mehr lesenKostenbeteiligung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung
Darum geht es Wer eine Leistung ohne finanzielle Beteiligung beziehen darf, wird dies eher tun, als wenn sie oder er einen finanziellen Beitrag selber trägt. Die Versicherungsökonomie hat einen Namen für dieses Verhalten: Moral Hazard (auf deutsch: Moralisches Risiko). Um diesem Verhalten entgegenzuwirken, kennt jede Versicherung das Instrument der Kostenbeteiligung. In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) […]
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