Aktuell

  • Alles

  • Im Blickpunkt

    • News

    • Fokus

    • Fakten

  • Medienmitteilungen

  • Vernehmlassungen

  • Positionen

Reserven in der Grundversicherung

Seit dem 1. Januar 2012 wird das risikobasierte Reservenmodell angewandt. Dieses berechnet die Mindestreserven aufgrund einer umfassenden Analyse. Die Analyse beinhaltet die vom Krankenversicherer eingegangenen Risiken (Versicherungs-, Markt- und Kreditrisiken). Der Solvenztest prüft, ob die Krankenversicherer über genügend Reserven verfügen (Festlegung der Mindesthöhe). Die Höhe der Reserven, das Ergebnis des Solvenztests und der Deckungsgrad jedes Krankenversicherers werden vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlicht.

Mehr lesen

Interview Daniel Höchli: «Mit der einheitlichen Finanzierung können wir zu frühe Eintritte ins Pflegeheim vermeiden»

Kooperation ist einer der Grundwerte von curafutura: Gute Lösungen entstehen oft aus Partnerschaften zwischen den Akteuren. In diesem Sinne lassen wir in einer Reihe von Interviews die Akteure des Gesundheitssystems zu Wort kommen. Daniel Höchli, Geschäftsführer von ARTISET, sieht in der Reform der einheitlichen Finanzierung eine einmalige Chance: Sie verleiht einer Pflege Schub, die den […]

Mehr lesen

Entwicklung der Verwaltungskosten in der OKP

Die Krankenversicherer haben in den letzten Jahren ihre Effizienz stark verbessert. Damit wurden die Verwaltungskosten pro versicherte Person deutlich reduziert: Sie sanken im Durchschnitt in der Schweiz von 8.15% der OKP-Gesamtkosten im Jahr 1996 auf 4.9% im Jahr 2023.

Mehr lesen

Stimmen wir Ja zur einheitlichen Finanzierung!

+6% ! Das ist der für 2025 angekündigte Prämienanstieg. Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem die Prämien markant steigen. Ist das ein Grund zur Verzweiflung? Ganz im Gegenteil. Allen Versicherten, die genug haben, sage ich, dass sie die Macht haben, die Dinge konkret und nachhaltig zu ändern: Indem sie bei der Abstimmung […]

Mehr lesen

Spitalplanung

Darum geht es Mit 278 Spitälern an 595 Standorten (BFS 2022) hat die Schweiz eine der höchsten Spitaldichten der Welt. Mehr als ein Drittel der Kosten der obligatorischen Krankenpflege werden in den Spitälern verursacht. Oftmals befinden sich in einem Kanton mehrere Spitäler mit teilweise überschneidendem Leistungsangebot, was ein Optimierungspotenzial in sich birgt. Die Kompetenz zur […]

Mehr lesen

Branchenvereinbarung Vermittler

Am 22. März 2024 haben curafutura und santésuisse eine gemeinsame Branchenvereinbarung (BVV) betreffend die Qualität der Beratung und die Entschädigung an die Vermittler in der Kundenwerbung (BVV 3.0) abgeschlossen. Sie stellt eine Weiterentwicklung der BVV 1.0 vom 24. Januar 2020 und der BVV 2.0 vom 2. September 2024 dar. Das Ziel der Branchenvereinbarung ist, im […]

Mehr lesen

Jetzt braucht es ein echtes Kostendämpfungspaket: Automatische Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente sind ein Muss

Die Medikamentenkosten sind in den letzten 12 Monaten überdurchschnittlich angestiegen. Sie machen jetzt pro Jahr mehr als 1000 Franken pro Versicherten aus. Umso mehr muss das Parlament mit dem zweiten Massnahmenpaket die Kosten wirklich dämpfen – insbesondere mit automatischen Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente.

Mehr lesen

Argumentarium: Einheitskasse

Ausgangslage Die Schweizer Stimmbevölkerung hat die Idee einer staatlichen Einheitskasse bereits viermal deutlich abgelehnt. Die SP hat als Reaktion auf die vom Volk am 9. Juni 2024 abgelehnten Abstimmungsvorlagen über die Prämienverbilligung und die Kostenbremse angekündigt, sich auf eine neue Initiative vorzubereiten und diese auf Anfang 2025 zu lancieren. Den Initianten ging es damals wie heute […]

Mehr lesen

Gesundheitskosten: TARDOC bringt Einsparungen von mindestens 600 Millionen Franken

Die beiden Initiativen, die am 9. Juni in der Volksabstimmung abgelehnt wurden, haben auf ein echtes Problem hingewiesen, ohne eine gute Antwort darauf zu geben: Die steigenden Gesundheitskosten. Die Ablehnung der Initiativen bedeutet also nicht, dass sich der Bundesrat auf seinen Lorbeeren ausruhen kann. Ganz im Gegenteil. Es muss nun gehandelt werden, um den berechtigten […]

Mehr lesen

Alternative Versicherungsmodelle (AVM)

Darum geht es Die alternativen Versicherungsmodelle (AVM) wurden in der heutigen Form mit dem KVG per 1. Januar 1996 eingeführt und sind in Art. 41 Abs. 4 KVG (Einschränkung der Leistungserbringer) und Art. 62 Abs. 1 und 3 KVG (Berechnung Prämienrabatt) sowie in Art. 101 Abs. 2 der Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) geregelt. Der […]

Mehr lesen

2 x Nein zur Kostenbremse-Initiative und zur Prämien-Entlastungs-Initiative

curafutura nimmt die Abstimmungsergebnisse zur Kenntnis. Wir freuen uns, dass die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer zum gleichen Schluss wie wir gekommen ist und die beiden Initiativen abgelehnt hat. Die vorgeschlagenen Mittel waren kontraproduktiv und hätten negative Folgen für Patienten und Prämienzahler gehabt. Die Kostenbremse-Initiative hätte direkt zu noch mehr Bürokratie geführt, ohne konkrete Massnahme […]

Mehr lesen

Tribüne: Hausärzte arbeiten mit Netzwerken. Nun will der Bund top-down zusätzliche Netzwerke schaffen und diese auch selbst kontrollieren. Das führt zu weiterer schädlicher Bürokratie!

Werden bei der Patientenbehandlung alle Beteiligten miteinbezogen, ist dies effizient, kostengünstig und erfolgreich. Denn so können Doppelspurigkeiten vermieden und der administrative Aufwand minimiert werden. Das Resultat sind zufriedene Patienten, entlastete Ärztinnen und Ärzte und geringere Gesundheitskosten. Geht es nach dem Bund, sollen jetzt neue zusätzliche Netzwerke installiert werden. Was einfach war, soll also komplexer werden. […]

Mehr lesen

Wir brauchen Mengenrabatte für kostenintensive Blockbuster-Medikamente 

Man muss kein Hellseher sein, um vorauszusagen: Die neuen Arzneimittel zum Abnehmen werden auch in der Schweiz zu Blockbustern. Genau für solche hochpreisigen Medikamente mit erfolgsversprechendem Potenzial und grossem Bedarf fehlt ein Mechanismus zur Eindämmung der Kostenfolgen. curafutura fordert daher seit Jahren eine automatische Preissenkung bei Medikamenten mit hohen Umsätzen. So wie es auch in […]

Mehr lesen

Die Schweiz ein «sieches Haus»? Wir haben zwei Hebel. Den einen haben wir in Bewegung gesetzt. Für den anderen brauchts jetzt den Entscheid!

Wer ewig über Wichtiges spricht, ohne es in die Tat umzusetzen, macht aus dem Gesagten ein Luftschloss. Oder einen Koloss, der besser nicht angefasst werden sollte. Wer hingegen die Herausforderung anpackt, das Projekt in kleine Stücke teilt, reisst das Luftschloss nieder. Aus dem Koloss wird ein «Klösschen». Sie wissen, wovon ich rede? Vom ambulanten Arzttarif. […]

Mehr lesen

Einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen EFAS

curafutura unterstützt die Einführung von EFAS im Bereich der Akutversorgung aus folgenden Gründen: (1) EFAS setzt gleiche Anreize für alle Akteure: EFAS setzt positive Anreize für Kantone und Versicherer, die effizienteste Versorgung zu wählen – ohne Einbusse bei der Versorgungsqualität. So engagieren sich beide Kostenträger für weiterhin tragbare Gesundheitskosten ein, was dem Gesamtsystem zugutekommt. (2) EFAS verleiht der integrierten Versorgung zusätzlich Schub: In integrierten Versorgungsmodellen können Versicherte bereits heute im Vergleich zum Standard-Versicherungsmodell von tieferen Prämien profitieren, weil dank der gut koordinierten Versorgung unnötige Spitalaufenthalte vermieden und Kosten eingespart werden.

Mehr lesen

Tribüne: Der Hilferuf der Spitäler hat auch mit der Blockade beim Arzttarif zu tun

Landauf landab vermelden Spitäler rote Zahlen. Die jüngsten Hiobsbotschaften kommen von den Zürcher Spitälern: Unispital Zürich (49 Mio. Franken Verlust), Spital Winterthur (49 Mio. Franken Verlust), Stadt-zürcher Spitäler (39 Mio. Franken Verlust). Die Scheinwerfer sind entsprechend auf die Zürcher Wirtschaftsmetropole gerichtet. Doch ist das nur die Spitze des Eisbergs. Im Kanton Aargau, in der Ostschweiz, […]

Mehr lesen

Interview Jacques-André Haury: «Ärzte und Medien befinden sich in einer symbiotischen Beziehung, die die Kosten in die Höhe treibt»

Jacques-André Haury sagt, der technologische Fortschritt sei für die steigenden Kosten im Gesundheitswesen verantwortlich. Seine Forderung als Arzt und Politiker ist klar: Die Ärzteschaft und die Medien müssen stärker die Kosten im Fokus haben, die sie direkt und indirekt verursachen.

Mehr lesen

Kosten-Bremse-Initiative

Darum geht es  Im Frühjahr 2020 wurde von der Mitte (ehem. CVP) die eidgenössische Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)» eingereicht. Die Mitte will mit der Kostenbremse-Initiative den Bundesrat und die Kantone verpflichten, eine Kostenbremse im Gesundheitswesen einzuführen. Liegt das Kostenwachstum pro versicherte Person zwei Jahre nach Annahme der Initiative um ein […]

Mehr lesen

Prämien-Entlastungs-Initiative

Darum geht es Anfang 2020 wurde von der SP die Prämien-Entlastungs-Initiative (10%-Initiative) eingereicht. Das Initiativkomitee möchte mit der Initiative die Prämienlast begrenzen, weil viele Versicherte ihre Prämien nicht mehr bezahlen können. Deshalb sollen die Versicherten höchstens 10 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Prämien aufwenden müssen. Die Prämienverbilligung soll ausserdem zu mindestens zwei Drittel durch […]

Mehr lesen

Tribüne: Ungesunder Druck der Pharmafirmen

Was im Bankensektor in der Schweiz die Firmen CS und UBS sind (respektive waren), sind in der Pharmabranche Firmen wie Novartis und Roche, Johnson & Johnson und MSD. Und mit ihnen ein Dutzend weitere Unternehmen mit uns bekannten, wohlklingenden Namen. Während der Bankenplatz Schweiz in den vergangenen Jahren stark an Ausstrahlung verloren hat, ist die […]

Mehr lesen