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Pius Zängerle verlässt curafutura
Der langjährige Direktor des Krankenversichererverbands curafutura, Pius Zängerle hat sich entschieden, die Organisation per Mitte Dezember zu verlassen. Der Verband wird 2025 im Zentrum einer Neugründung stehen, die die Mitglieder von curafutura mit initiiert hatten. Im Juni 2024 gaben die grössten Krankenversicherer der Schweiz bekannt, dass sie die beiden bisherigen Verbände curafutura und santésuisse auflösen […]
Mehr lesenReserven in der Grundversicherung
Seit dem 1. Januar 2012 wird das risikobasierte Reservenmodell angewandt. Dieses berechnet die Mindestreserven aufgrund einer umfassenden Analyse. Die Analyse beinhaltet die vom Krankenversicherer eingegangenen Risiken (Versicherungs-, Markt- und Kreditrisiken). Der Solvenztest prüft, ob die Krankenversicherer über genügend Reserven verfügen (Festlegung der Mindesthöhe). Die Höhe der Reserven, das Ergebnis des Solvenztests und der Deckungsgrad jedes Krankenversicherers werden vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlicht.
Mehr lesenInterview Daniel Höchli: «Mit der einheitlichen Finanzierung können wir zu frühe Eintritte ins Pflegeheim vermeiden»
Kooperation ist einer der Grundwerte von curafutura: Gute Lösungen entstehen oft aus Partnerschaften zwischen den Akteuren. In diesem Sinne lassen wir in einer Reihe von Interviews die Akteure des Gesundheitssystems zu Wort kommen. Daniel Höchli, Geschäftsführer von ARTISET, sieht in der Reform der einheitlichen Finanzierung eine einmalige Chance: Sie verleiht einer Pflege Schub, die den […]
Mehr lesenEntwicklung der Verwaltungskosten in der OKP
Die Krankenversicherer haben in den letzten Jahren ihre Effizienz stark verbessert. Damit wurden die Verwaltungskosten pro versicherte Person deutlich reduziert: Sie sanken im Durchschnitt in der Schweiz von 8.15% der OKP-Gesamtkosten im Jahr 1996 auf 4.9% im Jahr 2023.
Mehr lesenPräsidium: Konrad Graber stellt sein Amt zur Verfügung. Felix Gutzwiller übernimmt für die Übergangszeit.
Im Juni 2024 gaben die grössten Krankenversicherer der Schweiz bekannt, einen neuen Branchenverband zu gründen. Mit der Neugründung soll das bestehende Duopol der beiden Dachverbände curafutura und santésuisse beendet und die Interessenvertretung der Krankenversicherungsbranche im neuen Verband gebündelt werden, so dass die Akteure künftig gemeinsam und mit einer Stimme sprechen. Der neue Verband wurde von […]
Mehr lesenDie SGK-N will automatische Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente mit Einsparungen von 300 bis 400 Millionen Franken
Gute Nachricht für die Prämienzahlenden! Auch die Gesundheitskommission des Nationalrates will automatische Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente. Sie folgt damit dem Ständerat und hat heute die Aufnahme von Kostenfolgemodellen im zweiten Massnahmenpaket zur Kostendämpfung bestätigt. Solche Preisrabatte bei Blockbuster-Medikamenten beinhalten ein Einsparpotenzial von 300 bis 400 Millionen Franken. Damit sorgt die Kommission dafür, dass das Massnahmenpaket […]
Mehr lesenStimmen wir Ja zur einheitlichen Finanzierung!
+6% ! Das ist der für 2025 angekündigte Prämienanstieg. Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem die Prämien markant steigen. Ist das ein Grund zur Verzweiflung? Ganz im Gegenteil. Allen Versicherten, die genug haben, sage ich, dass sie die Macht haben, die Dinge konkret und nachhaltig zu ändern: Indem sie bei der Abstimmung […]
Mehr lesenPrämienanstieg von 6%: Die einheitliche Finanzierung ist die Antwort, um Prämienzahler durch Einsparungen in Milliardenhöhe zu entlasten
Der Bund hat für das Jahr 2025 einen Prämienanstieg von 6% angekündigt. Dies ist der dritte starke Anstieg in Folge. Es besteht dringender Handlungsbedarf! Die gute Nachricht: Das Volk hat den Schlüssel dazu in der Hand. Es kann der Reform der einheitlichen Finanzierung grünes Licht geben, über die am 24. November 2024 abgestimmt wird. Die […]
Mehr lesenKompetenzregelung interkantonale Spitalplanung
DARUM GEHT ES Die Kompetenz zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung obliegt gemäss Bundesverfassung den Kantonen. Das KVG regelt, dass die Kantone im Rahmen ihrer Spitalplanung die Zulassung der Spitäler zu Lasten der OKP mittels Spitallisten und der damit verbundenen Erteilung von Leistungsaufträgen steuern. Die Planungskriterien werden in der Verordnung über die Krankenversicherung näher definiert. Gemäss Gesetz […]
Mehr lesenSpitalplanung
Darum geht es Mit 278 Spitälern an 595 Standorten (BFS 2022) hat die Schweiz eine der höchsten Spitaldichten der Welt. Mehr als ein Drittel der Kosten der obligatorischen Krankenpflege werden in den Spitälern verursacht. Oftmals befinden sich in einem Kanton mehrere Spitäler mit teilweise überschneidendem Leistungsangebot, was ein Optimierungspotenzial in sich birgt. Die Kompetenz zur […]
Mehr lesenFür Innovation und Effizienz: SGK-S lehnt Werbeverbot und damit Angriff auf den Wettbewerb ab
Die Gesundheitskommission des Ständerates hat einen Vorstoss abgelehnt, der Werbung in der Grundversicherung verbieten wollte. curafutura begrüsst es ausdrücklich, dass die Kommission diese fundamentale Abkehr vom im KVG verankerten Wettbewerb unter den Versicherern verhindern will. Ein Werbeverbot würde kaum Kosten einsparen, dafür jedoch die Wahlfreiheit der Versicherten und den Wettbewerb in der Branche massiv einschränken. […]
Mehr lesenBranchenvereinbarung Vermittler
Am 22. März 2024 haben curafutura und santésuisse eine gemeinsame Branchenvereinbarung (BVV) betreffend die Qualität der Beratung und die Entschädigung an die Vermittler in der Kundenwerbung (BVV 3.0) abgeschlossen. Sie stellt eine Weiterentwicklung der BVV 1.0 vom 24. Januar 2020 und der BVV 2.0 vom 2. September 2024 dar. Das Ziel der Branchenvereinbarung ist, im […]
Mehr lesenJetzt braucht es ein echtes Kostendämpfungspaket: Automatische Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente sind ein Muss
Die Medikamentenkosten sind in den letzten 12 Monaten überdurchschnittlich angestiegen. Sie machen jetzt pro Jahr mehr als 1000 Franken pro Versicherten aus. Umso mehr muss das Parlament mit dem zweiten Massnahmenpaket die Kosten wirklich dämpfen – insbesondere mit automatischen Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente.
Mehr lesenDie Branchenvereinbarung über Vermittler in der Krankenversicherung wird per 1. September 2024 für allgemeinverbindlich erklärt
Der Bundesrat hat die neue Branchenvereinbarung allgemeinverbindlich erklärt – unseriöse Vermittler werden damit zurückgedrängt Die Branchenvereinbarung über die Vermittler in der Krankenversicherung wurde vom Bundesrat für allgemeinverbindlich erklärt. curafutura und santésuisse begrüssen diesen Entscheid, der die erfolgreiche Einführung der Branchenvereinbarung garantiert. Damit werden unseriöse Vermittler zurückgedrängt und willkommene, professionelle Beratung gestärkt: Die Branchenvereinbarung verbietet die […]
Mehr lesenArgumentarium: Einheitskasse
Ausgangslage Die Schweizer Stimmbevölkerung hat die Idee einer staatlichen Einheitskasse bereits viermal deutlich abgelehnt. Die SP hat als Reaktion auf die vom Volk am 9. Juni 2024 abgelehnten Abstimmungsvorlagen über die Prämienverbilligung und die Kostenbremse angekündigt, sich auf eine neue Initiative vorzubereiten und diese auf Anfang 2025 zu lancieren. Den Initianten ging es damals wie heute […]
Mehr lesenNeuer Apothekertarif LOA V eingereicht: Er fördert die günstigeren Biosimilars, ermöglicht eine sicherere Medikamentenabgabe und verstärkt den Kampf gegen Verschwendung
Die Tarifpartner curafutura, Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse sowie die Einkaufsgemeinschaft HSK und CSS haben den neuen Apothekertarif LOA V dem Bundesrat zur Genehmigung eingereicht. Der Tarif LOA V fördert die Abgabe von Biosimilars, die günstiger sind als Originale. Zudem erhöht LOA V die Sicherheit der Medikamentenabgabe in den Heimen dank der Förderung der maschinellen Verblisterung. Die […]
Mehr lesenBundesrat übernimmt grosse Verantwortung für die Ablösung des TARMED
Der neue ambulante Tarif TARDOC kann per 1. Januar 2026 in Kraft treten. Die Tarifpartner curafutura, FMH und MTK begrüssen die in Aussicht gestellte Einführung und damit die Ablösung der völlig veralteten Tarifstruktur TARMED. Gleichzeitig mit den Teilgenehmigungen von TARDOC und ambulanten Pauschalen hat der Bundesrat umfangreiche Auflagen an deren Einführung geknüpft. Eine Beurteilung der […]
Mehr lesenGesundheitskosten: TARDOC bringt Einsparungen von mindestens 600 Millionen Franken
Die beiden Initiativen, die am 9. Juni in der Volksabstimmung abgelehnt wurden, haben auf ein echtes Problem hingewiesen, ohne eine gute Antwort darauf zu geben: Die steigenden Gesundheitskosten. Die Ablehnung der Initiativen bedeutet also nicht, dass sich der Bundesrat auf seinen Lorbeeren ausruhen kann. Ganz im Gegenteil. Es muss nun gehandelt werden, um den berechtigten […]
Mehr lesenAlternative Versicherungsmodelle (AVM)
Darum geht es Die alternativen Versicherungsmodelle (AVM) wurden in der heutigen Form mit dem KVG per 1. Januar 1996 eingeführt und sind in Art. 41 Abs. 4 KVG (Einschränkung der Leistungserbringer) und Art. 62 Abs. 1 und 3 KVG (Berechnung Prämienrabatt) sowie in Art. 101 Abs. 2 der Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) geregelt. Der […]
Mehr lesen2 x Nein zur Kostenbremse-Initiative und zur Prämien-Entlastungs-Initiative
curafutura nimmt die Abstimmungsergebnisse zur Kenntnis. Wir freuen uns, dass die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer zum gleichen Schluss wie wir gekommen ist und die beiden Initiativen abgelehnt hat. Die vorgeschlagenen Mittel waren kontraproduktiv und hätten negative Folgen für Patienten und Prämienzahler gehabt. Die Kostenbremse-Initiative hätte direkt zu noch mehr Bürokratie geführt, ohne konkrete Massnahme […]
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