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Meilenstein zur Kostendämpfung vor dem Abschluss
Ein wichtiger Schritt gegen den Kostenanstieg im Gesundheitswesen steht kurz vor dem Abschluss: Auch der Nationalrat will das zweite Massnahmenpaket zur Kostendämpfung so ausgestalten, dass es jährlich tatsächlich gewichtige Einsparungen bei den Gesundheitskosten ermöglicht. Dies hauptsächlich dank der vom Ständerat aufgenommenen Mengenrabatte für umsatzstarke Medikamente. Diese allein werden die Medikamentenkosten jährlich um 300 bis 400 […]
Mehr lesenEinheitliche Finanzierung: Historisches JA zur Reform – ein Sieg für das Gesundheitssystem, die Patienten und die Prämienzahlenden!
Die Schweizerinnen und Schweizer haben am Sonntag in einer Volksabstimmung die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen angenommen! curafutura begrüsst diesen historischen Entscheid sehr. Mit der einheitlichen Finanzierung wird nun eine weitreichende Reform umgesetzt, die das Gesundheitssystem nachhaltig verbessern wird: Sie stärkt die Gesundheitsversorgung, ermöglicht erhebliche Einsparungen bei gleichbleibender Qualität für die Patientinnen und […]
Mehr lesenPius Zängerle verlässt curafutura
Der langjährige Direktor des Krankenversichererverbands curafutura, Pius Zängerle hat sich entschieden, die Organisation per Mitte Dezember zu verlassen. Der Verband wird 2025 im Zentrum einer Neugründung stehen, die die Mitglieder von curafutura mit initiiert hatten. Im Juni 2024 gaben die grössten Krankenversicherer der Schweiz bekannt, dass sie einen neuen Branchenverband etablieren wollen. Dieser Schritt soll […]
Mehr lesenPräsidium: Konrad Graber stellt sein Amt zur Verfügung. Felix Gutzwiller übernimmt für die Übergangszeit.
Im Juni 2024 gaben die grössten Krankenversicherer der Schweiz bekannt, einen neuen Branchenverband zu gründen. Mit der Neugründung soll das bestehende Duopol der beiden Dachverbände curafutura und santésuisse beendet und die Interessenvertretung der Krankenversicherungsbranche im neuen Verband gebündelt werden, so dass die Akteure künftig gemeinsam und mit einer Stimme sprechen. Der neue Verband wurde von […]
Mehr lesenDie SGK-N will automatische Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente mit Einsparungen von 300 bis 400 Millionen Franken
Gute Nachricht für die Prämienzahlenden! Auch die Gesundheitskommission des Nationalrates will automatische Preissenkungen für umsatzstarke Medikamente. Sie folgt damit dem Ständerat und hat heute die Aufnahme von Kostenfolgemodellen im zweiten Massnahmenpaket zur Kostendämpfung bestätigt. Solche Preisrabatte bei Blockbuster-Medikamenten beinhalten ein Einsparpotenzial von 300 bis 400 Millionen Franken. Damit sorgt die Kommission dafür, dass das Massnahmenpaket […]
Mehr lesenPrämienanstieg von 6%: Die einheitliche Finanzierung ist die Antwort, um Prämienzahler durch Einsparungen in Milliardenhöhe zu entlasten
Der Bund hat für das Jahr 2025 einen Prämienanstieg von 6% angekündigt. Dies ist der dritte starke Anstieg in Folge. Es besteht dringender Handlungsbedarf! Die gute Nachricht: Das Volk hat den Schlüssel dazu in der Hand. Es kann der Reform der einheitlichen Finanzierung grünes Licht geben, über die am 24. November 2024 abgestimmt wird. Die […]
Mehr lesenFür Innovation und Effizienz: SGK-S lehnt Werbeverbot und damit Angriff auf den Wettbewerb ab
Die Gesundheitskommission des Ständerates hat einen Vorstoss abgelehnt, der Werbung in der Grundversicherung verbieten wollte. curafutura begrüsst es ausdrücklich, dass die Kommission diese fundamentale Abkehr vom im KVG verankerten Wettbewerb unter den Versicherern verhindern will. Ein Werbeverbot würde kaum Kosten einsparen, dafür jedoch die Wahlfreiheit der Versicherten und den Wettbewerb in der Branche massiv einschränken. […]
Mehr lesenDie Branchenvereinbarung über Vermittler in der Krankenversicherung wird per 1. September 2024 für allgemeinverbindlich erklärt
Der Bundesrat hat die neue Branchenvereinbarung allgemeinverbindlich erklärt – unseriöse Vermittler werden damit zurückgedrängt Die Branchenvereinbarung über die Vermittler in der Krankenversicherung wurde vom Bundesrat für allgemeinverbindlich erklärt. curafutura und santésuisse begrüssen diesen Entscheid, der die erfolgreiche Einführung der Branchenvereinbarung garantiert. Damit werden unseriöse Vermittler zurückgedrängt und willkommene, professionelle Beratung gestärkt: Die Branchenvereinbarung verbietet die […]
Mehr lesenNeuer Apothekertarif LOA V eingereicht: Er fördert die günstigeren Biosimilars, ermöglicht eine sicherere Medikamentenabgabe und verstärkt den Kampf gegen Verschwendung
Die Tarifpartner curafutura, Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse sowie die Einkaufsgemeinschaft HSK und CSS haben den neuen Apothekertarif LOA V dem Bundesrat zur Genehmigung eingereicht. Der Tarif LOA V fördert die Abgabe von Biosimilars, die günstiger sind als Originale. Zudem erhöht LOA V die Sicherheit der Medikamentenabgabe in den Heimen dank der Förderung der maschinellen Verblisterung. Die […]
Mehr lesenBundesrat übernimmt grosse Verantwortung für die Ablösung des TARMED
Der neue ambulante Tarif TARDOC kann per 1. Januar 2026 in Kraft treten. Die Tarifpartner curafutura, FMH und MTK begrüssen die in Aussicht gestellte Einführung und damit die Ablösung der völlig veralteten Tarifstruktur TARMED. Gleichzeitig mit den Teilgenehmigungen von TARDOC und ambulanten Pauschalen hat der Bundesrat umfangreiche Auflagen an deren Einführung geknüpft. Eine Beurteilung der […]
Mehr lesenAb 1. Juli 2024: Neues Preismodell fördert Generika und Biosimilars und bringt Einsparungen von Hunderten Millionen Franken
Der Bund führt auf den 1. Juli 2024 ein neues Preismodell für die Abgabe von Medikamenten ein. Die angepassten Preise fördern die Verwendung von günstigeren Generika und Biosimilars und werden Einsparungen von mehreren hundert Millionen Franken bringen. Dies ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Davon profitieren Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. Mit seinem Entscheid vom vergangenen Dezember hat […]
Mehr lesenQualitätsvertrag: Spitäler, Kliniken und Krankenversicherer erfreut über Genehmigung durch Bundesrat
H+, santésuisse und curafutura nehmen die Genehmigung des Qualitätsvertrag für Spitäler und Kliniken durch den Bundesrat erfreut entgegen. Die Genehmigung des ersten Vertrags dieser Art ist ein wichtiger Schritt für die Qualitätsentwicklung und Patientensicherheit in Spitälern und Kliniken sowie ein Beleg für die gute Zusammenarbeit von Spitälern und Kliniken mit den Krankenversicherern. Bereits im Mai […]
Mehr lesenMassnahmenpaket 2: Die SGK-S will Preissenkungen für Medikamente mit hohen Umsätzen
curafutura begrüsst das Ja der SGK-S zu Preissenkungen bei Medikamenten, die einen bestimmten Umsatz überschreiten. curafutura hat lange für diese Massnahme gekämpft. Diese Mengenrabatte bringen Einsparungen von 400 Millionen Franken pro Jahr. Bislang war im Rahmen der Debatte des Massnahmenpakets 2 beim Schwerpunkt Medikamente zu wenig Kostendämpfung drin. Nun scheint eine neue, positive Dynamik in […]
Mehr lesenKrankenversicherer-Verbände reichen Beschwerde gegen Ostschweizer Herzchirurgie ein
Ein weiteres Herzzentrum senkt die Behandlungsqualität und treibt die Kosten in die Höhe Das Kantonsspital St. Gallen hat per Beschluss vom 5. März 2024 von den drei Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen je einen identischen Leistungsauftrag in Herzchirurgie erhalten. Dagegen wehren sich die beiden Krankenversichererverbände. Sie haben dementsprechend Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Ihr […]
Mehr lesenAllianz Pro EFAS: Ja zur einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Gesundheitsleistungen
Die Allianz Pro EFAS setzt sich im Rahmen der bevorstehenden Volksabstimmung für die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen ein. Die 22 Organisationen der Allianz engagieren sich gemeinsam für ein Ja zu EFAS an der Urne. Die EFAS-Reform legt den Grundstein für ein Gesundheitssystem der Zukunft. Denn EFAS erhöht die Qualität der Versorgung für die Patientinnen und Patienten, beschleunigt die Verlagerung von Leistungen in den ambulanten Bereich und führt zu erheblichen Einsparungen für die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. Dank EFAS werden alle Bereiche der Grundversicherung solidarisch nach dem gleichen Schlüssel finanziert und alle Akteure ziehen am gleichen Strick.
Mehr lesenGleich mehrere Massnahmen verhelfen Biosimilars 2024 zu mehr Durchschlagskraft: Apotheker, Ärzte und Patienten erhalten Anreize, biologische Originalmedikamente durch Biosimilars zu ersetzen
Den Einsatz von Biosimilars zu erhöhen ist notwendiger denn je. Das neue Biosimilar-Barometer zeigt, dass im Jahr 2023 Einsparungen in der Höhe von 90 Millionen Franken verpasst wurden, da in der Hälfte der Fälle weiterhin teure biologische Originalmedikamente (Referenzmedikamente) anstelle der günstigeren Biosimilar-Alternativen verwendet werden. Als Reaktion auf diesen Missstand treten 2024 mehrere Fördermassnahmen in Kraft, die Apotheker, Ärzte und Patienten dazu bewegen sollen, Biosimilars verstärkt einzusetzen.
Mehr lesenMarco Romano wird neuer stellvertretender Direktor und Leiter Gesundheitspolitik von curafutura
Stabsübergabe an der Spitze des Krankenversicherer-Verbandes curafutura: Der Tessiner Marco Romano (41) wird neuer stellvertretender Direktor und Leiter Gesundheitspolitik. Der Politik- und Sozialwissenschafter Marco Romano war von 2011 bis 2023 Mitglied des Nationalrats, wo er unter anderem die staatspolitische Kommission präsidierte. Romano übernimmt die Funktion von Sandra Laubscher. Sie wird per 1. Juni 2024 neue […]
Mehr lesencurafutura ist für Wettbewerb unter den Versicherern und somit auch für Werbung
95 Prozent der Prämienfranken der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) werden für Arztrechnungen, Medikamente, Spitalkosten oder Labor aufgewendet. Die restlichen 5 Prozent sind Verwaltungsaufwände. Lediglich 0.3 Prozent werden für Werbung ausgegeben. Die parlamentarische Initiative, die diese Woche im Parlament beraten wird, hat zum Ziel, Werbung ganz abzuschaffen. Das erweckt den Anschein, den Fokus anderswo hinlenken zu wollen: […]
Mehr lesenDie Gesundheitskosten in der Grundversicherung sind 2023 um 4,6 % gestiegen
Die Gesundheitskosten in der Grundversicherung (OKP) sind auch 2023 deutlich gestiegen. Die Bruttokosten pro Person beliefen sich auf 4’513 Franken. Das entspricht einem Anstieg von 4,6 % gegenüber dem Vorjahr. Am stärksten stiegen die Kosten in der Physiotherapie (+7,0 %), der Spitex (+6,1 %) und im stationären Spitalbereich (+5,3 %). Diese bedenkliche Entwicklung unterstreicht mehr denn je die Notwendigkeit wichtiger Reformen des Gesundheitssystems. Dazu zählen für curafutura die einheitliche Finanzierung EFAS, die Revision des veralteten Arzttarifs TARMED durch TARDOC und die Anpassung der Regeln für die Festsetzung der Medikamentenpreise.
Mehr lesenNetzwerke zur koordinierten Versorgung: Nein zu schädlicher Überregulierung in einem Bereich, der heute vorbildlich funktioniert
Die Netzwerke zur koordinierten Versorgung haben sich in der Schweiz in den letzten Jahren äusserst dynamisch entwickelt und immer mehr Versicherte wählen diese Versicherungsform auf freiwilliger Basis. Es ist daher völlig unnötig, diesen Bereich mit einer überflüssigen und sogar schädlichen Regulierung zu belasten, da diese die Administration der Netzwerke erschweren würde. curafutura lehnt daher den Beschluss der Gesundheitskommission des Ständerates ab.
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